Musikkabarett

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Beethoven Philharmonie

Die Beethoven Philharmonie legt ihren Schwerpunkt auf die Interpretation der Musik der Wiener Klassik und Frühromantik. Mit großteils modernen Instrumenten spielend, ist es ein besonderes Anliegen, sich beim Musizieren der Ästhetik der damaligen Zeit weitgehend anzunähern. Ihre Mitglieder spielen teilweise in traditionsreichen Wiener Orchestern, teils sind sie als Kammer- und Orchestermusiker freischaffend tätig. Gemeinsam ist ihnen die Pflege eines spezifischen Wiener Klanges.
Die Beethoven Philharmonie ist aus der Sinfonietta Baden hervorgegangen.
Künstlerischer Leiter ist Thomas Rösner, der dem Orchester seit seiner Gründung 1995 eng verbunden ist. Das Orchester fand seine musikalische Heimat im Congress Casino Baden, wo es in seiner eigenen Konzertreihe ein umfangreiches musikalisches Repertoire aufgeführt hat.
Das Orchester arbeitet mit namhaften Solisten wie Till Fellner, Patricia Kopatchinskaja, Daniela Fally, Renaud und Gautier Capuçon, Paul Gulda, Doris und Karin Adam oder Adrian Eröd sowie dem Wiener Singverein, Chorus sine nomine oder dem Wiener Kammerchor zusammen. Am Pult stehen dabei Dirigenten wie Andrés Orozco-Estrada, Christoph Campestrini, Lior Shambadal, Christoph U. Meier, Peter Marschik oder Uwe Theimer.
Darüber hinaus führten Einladungen das Orchester bisher in die Schweiz, nach Deutschland, nach Polen und nach Spanien, zu wichtigen Festivals wie dem Internationalen Brucknerfest Linz, Wiener Klangbogen, Musikwochen Millstatt, Haydn-Festspiele Eisenstadt sowie in den Großen Saal des Wiener Musikvereins.
Ebenso im Wiener Musikverein findet seit 2008 mit „KlassiX“ eine eigene Konzertreihe für Schüler statt.
Ständiges Opernorchester beim Sommerfestival operklosterneuburg seit 1999, verbindet das Orchester auch eine regelmäßige Zusammenarbeit mit der Opernabteilung der Musikuniversität Wien.
Zu den kommenden Projekten der Beethoven Philharmonie zählen Konzerte mit Paul Gulda, Offenbachs Oper „Hoffmanns Erzählungen“ bei der operklosterneuburg 2019, ein Konzert mit dem spanischen Trompeter Manuel Blanco im Konzerthaus Wien sowie eine geplante CD-Produktion anlässlich des Beethoven-Jahres 2020.

Link: www.beethovenphilharmonie.at

 

Schrammel & Co

Thomas Trsek & Astrid Braunsperger, Violine
Christian Höller, Akkordeon
Michael Hausner, Kontragitarre

Das Ensemble Schrammel & Co sieht sich als Formation, die nicht nur die bekannten Werke der Schrammelmusik spielt, sondern sich auch mit den Raritäten dieses Genres beschäftigt. Die Werke der Schrammelbrüder zeigen einen starken Bezug zu ihren Reisen, ihren Musikerfreunden, ihrem Publikum – eben zu ihrem damaligen Lebensumfeld. Übertragen auf die Gegenwart versucht das Ensemble Schrammel & Co auch Stücke ins Repertoire zu nehmen, die man heute kennt, und gibt ihnen einen neuen überraschenden Klang durch die Schrammelbesetzung mit zwei Geigen, Akkordeon und Kontragitarre. Die von den Musikern selbst vorbereiteten Bearbeitungen werden dabei beim Proben verbessert, für gut befunden und manchmal auch verworfen. Das Ergebnis ist eine bunte Mischung, bei der man klassische Schrammelmusik, unerwartete Popnummern und auch Improvisationen zu hören bekommt. Dass die Musiker dabei manchmal leidenschaftlich mitsingen zeigt ihre Liebe und Freude zur Schrammelmusik.

Als Mitglied des Wiener Opernballorchesters ist Thomas Trsek (Violine) genauso wie Astrid Braunsperger (Violine) bestens vertraut mit der Musik in den Wiener Ballsälen damals wie heute. Zusätzlich zu seiner Ausbildung als klassischer Geiger an der Musikuniversität Wien kann Trsek als Absolvent der Jazzabteilung an der Bruckneruniversität Linz bei Christoph Cech (Komposition) und Andreas Schreiber (Improvisation) neue Stile in das von ihm gegründete Ensemble einbringen. Christian Höller (Akkordeon) und Michael Hausner (Kontragitarre) sind in der Szene schon lange bekannt.

Alle gemeinsam haben schon mit SängerInnen wie Agnes Palmisano, Charlotte Ludwig, Juliette Khalil, Gerhard Ernst, Beppo Binder und Michael Havlicek zusammen gearbeitet. Diese enge Zusammenarbeit mit SängerInnen beeinflusst auch die Interpretation der Instrumentalstücke – es besteht immer die Suche nach gesanglichen Linien und der besonderen „Wiener Note“.

Die Höhepunkte der letzten Jahre waren die Eröffnung der NÖ Landesausstellung in Wiener Neustadt (2019), Auftritte in der Wiener Hofburg beim großen Silvesterball, beim Badener Genussherbst und beim Gartenkonzert 2022 in der „Strecker-Villa“ in Baden bei der gleich fünf Sänger und Sängerinnen in einem Konzert mit großteils eigenen Arrangements begleitet wurden. 

Buchung und Kontakt: Mag. Astrid Braunsperger . +43 676 350 25 63 . braunsperger (at) kunstmonitor.at

eXtracello

Edda Breit, Melissa Coleman, Margarethe Deppe – Violoncello
Gudula Urban – Violoncello und Vocals

4 Frauen – 4 Celli, ein hochexplosiver musikalischer Cocktail. Das Wiener Celloquartett spielt eigene Kompositionen und Bearbeitungen von Bach bis hin zu frei improvisiertem Jazz mit Gesang – ein Feuerwerk!
Mit dieser Bandbreite an Musikalität sind Melissa Coleman, Margarete Deppe, Gudula Urban und Edda Breit so ziemlich einzigartig…
phantastisch, charmant.

Seit der Gründung 2004 jonglieren die vier Musikerinnen mit Möglichem und Unmöglichem auf ihrem Instrument. Begeistert vom orchestralen Sound der Besetzung und den vielen verschiedenen Möglichkeiten eines Cellos arrangieren und komponieren die Musikerinnen was Spaß macht und gefällt. Spielerisch kreuzen sie durch die Musikgeschichte, wobei der breite Bogen des Repertoires Werke von der Renaissance über klassische Moderne bis hin zu Jazz, Pop und Rock umspannt. Eigenkompositionen und Improvisationen inklusive, trägt alles die unverwechselbare Handschrift des Ensembles. Da wird das Cello schon mal als Schlagzeug eingesetzt oder kurzerhand in eine Möwe verwandelt, ein grummelnder Magen vertont oder Jimmy Hendrix gecovert. Last but not least: eXtra-Extra Gudula Urban als Sängerin, die mit dem warmen Timbre ihrer Stimme für einmalige Highlights im Programm sorgt.

Neben der reinen Quartettarbeit ist es auch ein spezielles Interesse des Ensembles, genreübergreifend zu arbeiten, so zum Beispiel in der Zusammenarbeit mit dem Countertenor Bernhard Landauer („Von Dowland bis Dylan“), Willi Resetarits („Ich bin der Herr …“),  den Sängerinnen Caroline de Roji und Agnes Heginger, und der Schauspielerin und Autorin Linde Prelog („Schüttelsprach mit Saitenhieb“).
Das Ensemble hat Auftritte in Deutschland, Österreich, Italien und der Schweiz u.a. bei den Salzburger Festspielen, Jazz Fest Wien, Internationales Akkordeonfestival Wien, Festival Imago Dei, Xong-Festival, Gmundner Festwochen, Musiktage Mondsee, Stadtfestwochen Hallein, Hofhaimer Tage Radstadt, Diabelli Sommer Mattsee, Radiokulturhaus Wien, Jeunesse Musicale Österreich, Kempen Klassik , u.v.m.

Buchung und Kontakt: Mag. Astrid Braunsperger . +43 676 350 25 63 . braunsperger (at) kunstmonitor.at